Der Unterschied
Der Unterschied zwischen E-Zigaretten und Tabakzigaretten ist, dass beim Tabakrauchen das Nikotin durch die Verbrennung von Tabak aufgenommen wird, was zu rauchbedingten Krankheiten führen kann. Dampfen von E-Zigaretten liefert das Nikotin durch das Erhitzen einer Flüssigkeit (“E-Liquid”) und somit auf eine deutlich weniger schädliche Art und Weise.
Tabakrauch ist sehr gesundheitsschädlich durch die aufgrund der Verbrennung entstehenden toxischen Substanzen. Den größten gesundheitlichen Nutzen erreicht man, indem man weder raucht noch dampft. Wer das nicht will oder schafft, der kann mit dem Dampfen seine gesundheitlichen Risiken jedoch erheblich senken.
Die gesündeste Option ist es, weder zu rauchen noch zu dampfen. Wer nicht raucht, sollte nicht anfangen zu dampfen. Wer raucht, und nicht aufhören kann zu rauchen, sollte aufs Dampfen umsteigen.
Die Lungenschädigungen werden um ein Vielfaches reduziert, das ist das Kernergebnis: Es lohnt sich, von der Verbrennungszigarette auf die E-Zigarette umzusteigen.
Vergleich der Schädlichkeit
Quelle: Evidence Review of E-cigarettes and Heated Tobacco Products 2018, Public Health England (Gesundheitsbehörde Großbritannien)
Sowohl Tabakrauchen als auch Dampfen nikotinhaltiger Liquids liefern dem Konsumenten Nikotin. Der Unterschied liegt darin, dass in Tabakzigaretten hierfür Tabak verbrannt wird, was viele schädliche Toxine produziert. In E-Zigaretten wird eine Flüssigkeit verdampft, was deutlich weniger schädlich ist.
Beim Rauchen ist der Nikotingehalt üblicherweise fix und es hängt vom Rauchverhalten ab, wie viel Nikotin der Nutzer erhält. Beim Dampfen kann der Nikotingehalt durch das verwendete Liquid gesteuert werden (von nikotinfrei bis hin zur in der EU zulässigen Höchstgrenze von 20mg/ml). Die Wahl des Gerätes und die Einstellungsmöglichkeiten können die ausgegebene Nikotinmenge zusätzlich beeinflussen.
Die gesündeste Option ist es, weder zu rauchen noch zu dampfen. Wer nicht raucht, sollte nicht anfangen zu dampfen. Wer raucht, und nicht aufhören kann zu rauchen, sollte aufs Dampfen umsteigen.
Nikotin ist übrigens nicht krebserregend.
Nikotinlevel
Tabakzigaretten
E-Zigaretten
Dampfen ist nicht Rauchen, doch finden viele Nutzer, dass E-Zigaretten ihnen den Rauch-Ausstieg erleichtern, da es eine ähnliche Erfahrung bietet wie das Rauchen – aber dabei deutlich weniger schädlich ist: Beim Dampfen können Rituale aufrechterhalten werden, das haptische Gefühl der Inhalation ist sehr ähnlich und der Körper bekommt das Nikotin, das der Nutzer sich wünscht.
Die gesündeste Option ist es, weder zu rauchen noch zu dampfen. Wer nicht raucht, sollte nicht anfangen zu dampfen. Wer raucht, und nicht aufhören kann zu rauchen, sollte aufs Dampfen umsteigen.
Dampfen bietet Empfindungen, die dem Rauchen einer Zigarette ähneln. Sie bieten Geschmacks- und Kehlkopfempfindungen, die dem Rauchen nahe kommen.
Kontrolle des Verlangens
Quelle: Electronic Cigarettes for Smoking Cessation, Cochrane Systematic Review 2016
Abgesehen von den einmaligen Kosten für ein Gerät (im Schnitt ca. 30-70€) sind E-Zigaretten deutlich günstiger als Rauchen.
Eine Schachtel Zigaretten zu 7€ pro Tag summiert sich im Jahr auf 2.555,00 €. Bei der E-Zigarette ist eine Aussage zu den Kosten stark abhängig vom genutzten Modell und den verwendeten Liquids. Nutzt man mit der E-Zigarette beispielsweise 10ml Liquid pro drei Tage zu je ca. 5€, ergibt das im Jahr eine Summe von ca. 600€, hinzu kommt ggf. Verbrauchsmaterial für ca. 150€. Bei geschlossenen Systemen (vorgefüllten Kartuschen, “Pods”) entfallen Verbrauchsmaterialien, ein Pod pro Tag zu ca. 3,50€ pro Stück ergibt mit ca. 1277,00€. immer noch Kosten, die nur halb so hoch von denen fürs Rauchen liegen.
Die billigste Option ist es, weder zu rauchen noch zu dampfen. Wer nicht raucht, sollte nicht anfangen zu dampfen. Wer raucht, und nicht aufhören kann zu rauchen, sollte aufs Dampfen umsteigen.